00:00:00: Heiko Thieme Club, die Analyse der Woche.
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00:00:10: Ja, Heiko Thieme, globale Analyse-Statege.
00:00:13: Und aus den Börsen war der Stütte grüßt Peter Heinrich.
00:00:16: Heute treffen zwei Größen aufeinander.
00:00:20: Peter
00:00:20: Heinrich und ein Gast.
00:00:21: Der Heiko Thieme ist nicht wichtig, das ist richtig.
00:00:25: Ja, wo stehen wir an den Börsen?
00:00:26: Heute?
00:00:27: Dienstagmorgen?
00:00:31: Der Dachs kämpft um die Freitagstieferung, Gold und Silber mit Kurskapriolen.
00:00:38: Nach der halbherzigen Erholung von gestern gibt der Dachs heute Morgen fast alle Gewinne, seit dem Tief vom Freitag nachmittag wieder ab.
00:00:45: Die Gewinnwarnung von Michelin zieht die Akze von Kontinentalen mit nach unten.
00:00:50: Ja, und wenn sich das US-Geschäft bei den Franzosen so überraschenschwach entwickelt, ahnen Anlieger nichts Gutes für den deutschen Konkurrenten.
00:00:58: Ja, der DAX entwickelt sich damit wieder einmal deutlich schlechter als die großen Indizes an der Wall Street.
00:01:05: Damit bitte ich um deine Analyse des Marktes.
00:01:08: Wie siehst du den Markt?
00:01:09: Unser Gast ist ein Gast mit einer besonderen Kennzahl.
00:01:28: Börsenlage global.
00:01:30: Wir haben zumindestens den Versuch eines Friedens im Nahen Osten.
00:01:34: Ja, ich glaube global ist es einerseits natürlich, oder wie?
00:01:38: Immer Trump turbulent.
00:01:40: Man kann ja nie auf alles vorbereitet sein.
00:01:43: unter der aktuellen Situation der Friede im Nahen Osten.
00:01:47: Den sehe ich sehr positiv natürlich auch aus menschlicher Seite.
00:01:50: Die Aktien oder die Börsen selbst, die glaube ich sind viel mehr von der aktuellen Situation.
00:01:56: China und eben auch USA, potenziell Zollstreit, auch das Tweet oder der X-Kommentar oder Social Truth-Kommentar von Präsident Donald Trump vom Freitag, das eben hier neue Zölle entstehen sollen, aufgrund der Ausfuhrbeschränkungen der Potenziellen, die die Chinesen auf seltene Erden herausgeben wollen, also das bewegt, glaube ich, die Börsen aktuell wirklich sehr stark.
00:02:23: Eiko, wie ist deine Einschätzung zur Börsenlage?
00:02:26: Im Grunde genommen keine Gegenreplik dazu, sondern es ist richtig die erratische Entwicklung von Trump.
00:02:34: Ich zeichne ihn ja als Psychopathen und bin ich der Einzige, der sagt, sondern die Fachinhunkten, ich war die Psychiater und Psychologen, stimmte sich da mehrheitlich überein.
00:02:44: Er ist schwer berechenbar.
00:02:47: Das beschäftigt jetzt die Märkte etwas, aber wir haben ja schon seit längerem mal auch eine überfällige Konsolidierung, Strichkonzentur.
00:02:53: Wir haben bisher nur Schlachlöcher gesehen in den letzten fünf Monaten.
00:02:56: Das Schlachloch heißt fünf Prozent, Minimum, maximal zehn ab zehn Prozent Korrektur.
00:03:01: Wir könnten noch ein bisschen außeratmen, ich würde glaube, es wird nicht über fünf oder sechs Prozent gehen, in anderen Worten auf den DAX bezogen, würde ich mal sagen, die vierundzwanzigtausend Marke können wir noch mal testen.
00:03:10: Bei dreiundzwanzigtausend werden wir vielleicht sehen, aber das wird nicht erreicht werden nach unten hin.
00:03:15: Und nach oben hin bis zum Jahresende, glaube ich, nach wie vor, was ich schon vom halben Jahr sagte, die fünfundzwanzigtausend ist nicht unrealistisch.
00:03:21: Wir hätten vor einer Woche noch sagen können, oder am Donnerstag oder Freitagmittag noch sagen können, vielleicht so etwas mehr als fünfundzwanzigtausend, dann kamen die zwei Worte von Trump hinzu oder die zwei Sätze.
00:03:31: Mieting mit Schi abgesagt und wir werden die Zölle auf hundert Prozent erhöhen.
00:03:35: Wie gesagt, am Psychopathen ist er so, dann greift er erst mal schlicht um sich.
00:03:39: Dann hinterher sagen wir können natürlich verhandeln.
00:03:41: Er ist ein Wahnsinn.
00:03:42: Alle meine Freunde bis hin zu Nobelpreisträgern der Volkswirtschaft sagen in den USA, es ist nicht denkbar, dass man mit Strafzöllen eine Wirtschaft laufen kann, ohne dass man Inflation erntet.
00:03:55: Adam Riese nicht widerlegen.
00:03:56: Eins und eins bleibt immer zwei, egal wie man es rechnen will.
00:03:58: Und hier zahlen das die Verbraucher aus.
00:04:00: Und wir haben nur einen Fehler gemacht, um das nochmal zu sagen.
00:04:03: Und wir, das sind die Europäer, das ist Besondere.
00:04:05: Wir waren zu schwach, anstatt zu sagen, pass auf.
00:04:08: Unser Vorschlag ist ja gemacht worden.
00:04:09: Null Zölle.
00:04:10: fangen wir damit an und dann können wir auf Einzelfälle selektiv Zöllerhöhungen vornehmen.
00:04:16: Heiko
00:04:17: Thiemeklub, die Analyse der Woche.
00:04:20: Was ich spannend finde ist, bevor wir dich gehen lassen, Lass uns ein bisschen über Aktionen halten.
00:04:24: Warum hast du dann auf Bayer gesetzt?
00:04:28: Bayer ist ja tatsächlich aus mehreren Aspekten, ich glaube wir beide haben ja schon im Jänner drüber gesprochen.
00:04:34: bei Börsendag Dresden ist die Beier raufgekommen, in eingegangen Beis aus der Situation hineingekommen, weil es hier zu den Bundestagswahlen in Deutschland gekommen ist.
00:04:46: Historisch muss man jetzt eben zurücktreten, solche Unternehmen kommen dann eben in das Portfolio, in die Strategie aufgrund zu Beginn einer geowirtschaftspolitischen Situation, Politik, Wahl, Deutschland.
00:04:57: Wir haben angenommen, dass hier eben die CDU gewinnen wird, dass hier ein Unternehmen Wie Bayern, also dass der Tag davon performen könnte, im Konjunktiv, man weiß es nicht.
00:05:10: Und Bayern ist hier eben ins Blick gefahren oder ins Auge gedrehten, weil einerseits mit Bill Anderson ein CEO an den Hebeln sitzt, der aus Texas stammt und theoretisch aufgrund der Bekanntschaft zu Trump sehr gut mit ihm.
00:05:28: Können
00:05:29: also so nach dem Motto wir tun keinen amerikaner weh werden es nur deutsche würde wird ihn wahrscheinlich rauskicken oder beyer beyer hat er bestrafen.
00:05:40: Ja, genau, es sind unterschiedliche, es sind immer sehr viele unterschiedliche Aspekte.
00:05:43: Einerseits diese persönliche Connect mit dem CEO, der zweite Faktor, kurz Glyphosat.
00:05:48: Glyphosat in den USA, weiterhin einer der wichtigsten für die Landwirtschaft notwendigen Unteranführungszeichen Chemikalien, auch wenn es sehr viele Klagen gibt.
00:05:59: Die restlichen Hersteller sind meistens Chinesen.
00:06:01: Hier auch für einen Republikaner vielleicht gar nicht so optimal, wenn man da dann nur die Chinesen hineinweist.
00:06:06: Das war der zweite Aspekt und dann eben der wirtschaftlichste.
00:06:09: und der dritte Aspekt vielleicht noch die Pipeline.
00:06:12: Bei er hat er theoretisch sehr starke pharmazeutische Pipeline aus unserer Perspektive.
00:06:16: Mit Xarelto einen Blutverdünner, einen noch immer sehr validen Blockpasta in der Ankologie aber weiterhin Produkte.
00:06:24: Das heißt diese unterschiedlichen Aspekte, CEO, Geo-Wirtschaftspolitik und Pipeline als auch Glyphosat haben zu diesem Konklamorat geführt, dass Bayer bei einem Ausbruch schadetechnisch in die Strategie eingetreten ist und eben dann weiter verfolgt worden ist.
00:06:42: Wir haben jetzt sukzessive, aber das Unternehmen dann auch abverkauft, weil eben der Trend teilweise wieder gebrochen gewesen ist.
00:06:49: Es sind hier sehr viele unterschiedliche Aspekte, die ihn einfließen ganz traditionell bei der Bayer Geo-Wirtschaftspolitik.
00:06:55: Politik, Fundamentalldaten und eben auch die Charastechnik, der eine Rolle spielt.
00:07:00: Und bei er, glaube ich, kennt jeder auch in Deutschland und ist trotzdem von der Markkapitalisierung aktuell.
00:07:04: Mini.
00:07:05: Ja, was du gesagt hast bei Bayern nochmal, da stimme ich dir voll und ganz zu.
00:07:08: Meine größte Fehler war von Baumann, dass er... Monsanto gekauft hat, ohne sich abzusichern und sagen, können es da Prozesse geben.
00:07:16: In Amerika, wenn die ein ausländisches Unternehmer haben, die sagen wunderbar, da können wir ja sehr viel vom Schöffel gerichten.
00:07:21: Ich war absahnen, uns interessiert es nicht, ob die Pleite gehen oder nicht.
00:07:24: Und ich würde dem Ende dessen Pluspunkte geben.
00:07:26: Und ich habe so gemacht, dass wir also hier, da habe ich einen Hebelprodukt genommen.
00:07:29: Dann schluss ich, das können wir.
00:07:30: passen mal auf, wenn es bei zwanzig ist und hinten Hebel, dreißig Prozent niedriger, die wird wahrscheinlich oder unwahrscheinlich auch vierzehn gehen, dann wird sie fast verschenkt wegen der anderen Möglichkeiten, die sie haben.
00:07:40: Also mit dem hebeln halbes prozenter machst du deine hundert zwei drei hundert prozent.
00:07:43: das ist auch nicht angenehm.
00:07:44: ein bisschen geduld hat.
00:07:45: Also die alternativen.
00:07:46: oder stimmen wir uns ab so wie ein frag an dich noch mal was kein chineses unternehmen in deinem zwölf wie siehst du china generell.
00:07:54: Also generell, also die Strategie selbst basiert ja auf der geowirtschaftspolitischen Aspekte.
00:08:00: Das ist der ganz entscheidende Faktor.
00:08:01: Das heißt, ohne ich bin ein Flammen der Europäer und ein Demokrat bei Exzellence, würde mich schon beschäftigen.
00:08:10: Auch ein großer Freund der Meinungsfreiheit.
00:08:12: Und auch wenn ich nicht mit jeder Meinung übereinstimme.
00:08:15: Und trotzdem muss das jeder tätigen können, muss jeder sich selbst artikulieren können.
00:08:19: Und das ist so ein Aspekt, der eben in diesem Setting hinein passt.
00:08:23: dieser fundamental aus meiner subjektiven Wahrnehmung, aus meiner Personalie.
00:08:28: Aber der zweite Fakt ist, Demokratien sind einfach sehr viel berechnend, weil viel mehr oder sehr viele Akteure am Markt sind und deswegen fühlen wir uns generell im demokratischen System jetzt wohler als im eher autokratischen.
00:08:43: Ich will jetzt nicht über Politik selbst, die Politikwissenschaften studiert.
00:08:50: Mehr dazu gibt's im Heiko-Themen-Club.
00:08:53: heiko-teame.club.