Heiko Thieme Börsen Club

Transkript

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00:00:00: Der Heiko-Teameklub.

00:00:02: Alles zu Dow Jones, S&P, DAX.

00:00:05: Nichts ist besser als beim Kräch, auch Bargeld zu haben und noch mal kaufen zu können.

00:00:08: Börse

00:00:09: Hören.

00:00:10: Der Heiko-Teameklub.

00:00:11: Heiko-Teameklub alle Anlagestatte.

00:00:14: Und auch bestselle Autor.

00:00:15: Übrigens den zweiten Monat in Folge.

00:00:17: Herzlichen Glückwunsch in dieser Stelle noch mal.

00:00:20: Aber jetzt gibt es ein Video von Michael Moss.

00:00:23: Jetzt mal zur Verfügung gestellt, kann man im YouTube nachschauen, wo Roland Leuschel, der bekannt ist als Sprechprophet, wenn man so will, und meine Wenigkeit.

00:00:31: Ich war auf der anderen Seite, wir sind aber ganz gut befreundet, haben häufig Vorträgen und dann unser großer Altmeister Kostolani.

00:00:37: Also wir zu dritt Kostolani, Leuschelteame, koordiniert bzw.

00:00:40: moderiert, also wie du es ja auch hier machst, ich war, hatte er es gemacht.

00:00:44: zehn Jahre nach dem Krieg von sieben, achtzig war im Oktober, siebenundneunzig.

00:00:48: Aber unsere Halten muss lang gehen und alle waren so ein bisschen bedeckt, wie die Zukunft ist.

00:00:51: Und sofort gab ja ein paar Hypes dort schon sichtbar.

00:00:55: Und dann zum Schluss in der letzten Minute.

00:00:58: Ich mache mal ganz klar eine Prognose für die nächsten zwanzig Jahre, zwei tausend siebzehn, weil der Dow Jones für den zwei tausend siebzehn war, er war für uns zwanzig tausend gebracken.

00:01:07: Und alle haben mich angeguckt und gesagt, was erzählt dieser junge Spinner?

00:01:12: Also damals, was, ich hab dir fast nicht erkannt auf der BD Aufnahme.

00:01:17: Was erzählt der da?

00:01:18: Ja, und dann läuscht er.

00:01:20: Dresch Prophet, der SL, der SL zusammen.

00:01:23: Also auch Kosolani war so ein bisschen zurückhaltend.

00:01:25: Ja,

00:01:25: alle ein bisschen.

00:01:27: Und da hat er mich ja im Großjahr noch einen Moment mal.

00:01:29: Du sagst, dass wir im Jahre zwei Tausend siebzehnt, weil fünfundzwanzigtausend sind.

00:01:34: Ich war beim Dow Jones.

00:01:35: Ich sag, ja.

00:01:36: Na ja, du kannst uns jetzt ja viel erzählen.

00:01:39: Aber wir machen jetzt mal Folgendes.

00:01:41: Wir gehen zurück ins Jahr... ...neunzehnthundertsehnteinzig.

00:01:46: Ein Fernsehstudio, eine Couch, Roland Leuschel.

00:01:49: Heiko Thieme, Michael Moss und André Costolani.

00:01:53: Hören wir mal rein.

00:01:54: Ich habe gerade heute meine Kolumne geschrieben.

00:01:56: Wer steht das Thema drauf, wenn ich sagen darf?

00:01:58: Die Moderation ist jetzt gefragt.

00:02:01: Das heißt, wir dürfen nicht in Euphorie machen.

00:02:03: Ich höre nicht zu denjenigen, die sagen, ich extrapoliere die vergangenen drei Jahre.

00:02:07: Denn das ist eine Verdoppelung alle drei Jahre.

00:02:09: Und machen wir mal die Rechnung auf.

00:02:11: Wenn sich die Börse alle drei Jahre verdoppelt, der Dow Jones ist jetzt bei knapp acht tausend, dann müsste er in zwanzig Jahren, also im Jahre zwei tausend, siebzehn, was die meisten Zuschauer erleben können, was er so nicht zu langfristig gedacht hat.

00:02:22: Nein!

00:02:24: Zwei Millionen Roland, das ist es doch.

00:02:26: Das

00:02:26: ist ja das teufelische, was Einstein im Bandante, die Zinsrechnung ist astronomisch.

00:02:31: Wenn wir aber auf die Sätze zurückkommen, von denen ich jetzt ausgehe.

00:02:35: Und da liegt vielleicht jetzt die Diskussion für uns alle, nämlich sieben Prozent im Jahr.

00:02:40: Da sind die meisten Zuschauern setzt, aber sieben Prozent Kapitalanstieg.

00:02:44: Steuerfreier Kapitalanstieg ist das, was die Börse uns im Schnitt in den letzten siebzig Jahren gebracht hat.

00:02:49: Und wenn das der Fall ist, dann stünde der Dow Jones Index im Jahre zwei Tausend, siebzehn bei fünfundzwanzig Tausend.

00:02:54: Und das wäre für mich eine sehr jöse Prognose.

00:02:57: Wir kriegen dazwischen ein, zwei oder drei Jahre, wo wir mal zehn oder zwanzig Prozent fallen.

00:03:02: Aber wir haben ja gefragt, kommt zum Crash?

00:03:04: Nein.

00:03:06: Er weiß es, konsolidieren Korrektur.

00:03:08: Roland Leuchel war ja pessimistisch, aber er ist in meinen Augen heute weitaus optimistischer, als ich ihn in den letzten Jahren gesehen habe.

00:03:31: Abgesehen von der Tatsache, dass dein gefühlte Räderanteil bei ninety-fünf Prozent lag, was sagst du heute dazu?

00:03:36: Und du musst dich zugeben, das war eine Schieflage.

00:03:39: Wir waren bei vierzwanzigtausend neunhundert achthundertfünfzig, vierhundertfünfzig Punkte.

00:03:45: Eine Woche später am ersten, am achten Januar zweizehntausend acht, hatten wir die fünfzwanzigtausend erreichen im gleichen Monat, die sechsundzwanzigtauend.

00:03:52: Ich will ja nicht angeben.

00:03:53: Nein, aber das ist natürlich die Geschichte, mit der du also wirklich punkten kannst.

00:03:59: Und ich gehe mal davon aus, dass du sie auch In Kurzfassung mit den ganz korrekten Zahlen und Daten nächste Woche bei der Euro Finance Week dann erzählen wirst.

00:04:07: Wenn du dein Buch dann entsprechend wieder vorstellst.

00:04:09: Aber komm, lass uns mal schauen.

00:04:11: Also Cash, nein, passt alles nicht.

00:04:14: Und wenn die Kurse nach unten gehen, dann kann man wieder ordentlich einkaufen, solange man entsprechende Liquidität hat.

00:04:20: Wie haben jetzt die Unternehmen gewirtschaftet in dieser Welt, die alles andere als einfach ist, mit Zöllen und so weiter, das abgelaufene Quartal?

00:04:29: Da haben wir die Zelle voll reingehaut in den unterschiedlichsten Branchen.

00:04:34: Und wir wissen ja, auch aus langjähriger Erfahrung, die aktuelle Berichtssaison ist immer die wichtigste.

00:04:42: Richtig.

00:04:42: Und wir haben über achtzig Prozent, fast neunzig Prozent der Quartatsergebnisse, besser gehabt als angenommen.

00:04:49: Das heißt, die Wirtschaft wurde mit dieser exzessiven Problematik, Zolltagel, die von so weiter Zoll steigelt, das und so weiter, da sind wir.

00:04:58: nicht fertig geworden, sondern wir haben es einigermaßen versucht zu managen.

00:05:03: Es sind natürlich auch eine Konzession gemacht worden vom weißen Haus, bewusst und unbewusst, und das Thema ist noch lange nicht beendet.

00:05:10: Ich glaube, wir sind auf einer Bahn jetzt, wo wir wissen, und ich greife immer wieder auf, wenn ich prognose für die Zukunft mache, versuche ich es immer wieder aus.

00:05:19: aus dem Rückspiegel herzutun.

00:05:21: Was hätten wir beide diskutiert am zwanzigsten Januar diesen Jahres?

00:05:24: Wo stehen wir jetzt am elften Elften in diesem Jahr, wo man sagen kann, was können wir jetzt auch dieser Basis tun?

00:05:32: Da müssen wir sagen, im Fünfundzwanz, also hätten wir gedacht.

00:05:35: Wo wir heute stehen, geopolitisch, nein, hätten wir beide nicht gewusst.

00:05:37: Auch ich nicht.

00:05:38: Selbst in meinen Künstenvorschlägen.

00:05:39: Das Einbruff in der anderen gesagt hat, die Atlantische Brücke existiert nicht mehr.

00:05:43: Ich sag, Moment, mal fast achtzig Jahre.

00:05:46: Weil das ist unzerstörbar.

00:05:48: Es ist innerhalb von vierundzwanzig Uhr unzerstört worden.

00:05:50: All das, was wir sonst gesehen haben.

00:05:53: Eine Entmachtung der Demokratie, für Hinz und Diktatur.

00:05:56: Als ich das zum ersten Mal formulierte, wurde mir zugefügt, das darfst du nicht laut sagen, das gibt es doch gar nicht.

00:06:03: Als ich den Genositen hatte im Nahen Osten, das so Gotteswilte, wie kann es denn was tun?

00:06:08: Ich habe ja noch sehr viele jüdische Freunde und so fort, weil ich glaube, die sagen mir noch, du hast vollkommen recht, was hier passiert ist, ist absolut unmenschlich.

00:06:14: Und diese Dinge beim Namen zu nennen, ohne angeben zu wollen.

00:06:17: Das ist ja mein Markenzeichen.

00:06:19: Ich versuche, die Dinge im Klartext zu diskutieren.

00:06:21: Wie sieht es aus?

00:06:22: Dass man sich hier und da noch täuschen kann, ist klar.

00:06:24: Aber mehrheitlich, glaube ich, sind viele Dinge eingetreten, die ich mir vorgestellt hatte.

00:06:31: Nur ich hätte mir es nicht vorgestellt, dass wir heute da sind, wo wir angefangen hatten beim Amtseid von Tram.

00:06:37: Und das wird noch schlimmer.

00:06:41: Das konservativste, was ich gefunden habe, ist sage und schreibe einen DAX-Titel, der für rund zwanzig Prozent gefallen ist und von den meisten Leuten als eine große Fehlinvestition angesehen wird.

00:06:52: Geht zurück auf nineteenhundertsechsundneinzig, nicht wahr, als es zum ersten Mal notiert wurde.

00:06:59: Und mit DT, ja, fängt das an.

00:07:01: Und da muss er folgendes sagen, und hat dann immerhin siebenhundert Prozent in der Spitze gebracht.

00:07:06: Und wenn einer sagt, es ist eine Abschuldige, erfolgslose, desasters investieren.

00:07:11: Moment mal, wenn du siebenhundert Prozent plus hat, kannst du auch mal einen Gewinn mitnehmen.

00:07:14: Wenn das gemacht hat, ist königlich bedient worden dabei.

00:07:17: Und wer heute sich anguckt nach dem Rückgang von siebenunddreißig auf sechsundzwanzig hier, also neun Euro ist ein Gefallen, also das sind genau zu fünfundzwanzig Prozent gefallen.

00:07:27: Würde ich sagen, Deutsche Telekom kann man hier anfangen mit drei Tonschen.

00:07:31: Er kauft sich jetzt auf dem Niveau von sechsundzwanzig, siebenundzwanzig.

00:07:34: Zehn Prozent hinunter, die nächste Tranche und die dritte Tranche, dann bei neunzehn.

00:07:38: Dann hat man drei Transchen.

00:07:40: Ich glaube nicht, dass man zur dritten Tranche kommt.

00:07:42: Die zweite macht möglich sein, hat also insgesamt drei Prozent vom liquiden Kapital, das man dort investieren kann.

00:07:47: Und ich glaube, dass man hier tatsächlich in den nächsten zwölf Monaten, dass eine gute Chance hat, vierzig Prozent oder etwas mehr zu sehen.

00:07:53: Das

00:07:58: ist überlegt.